Riegelsicherung

thingiverse

https://youtu.be/laeLXzEMM-g Wir alle wissen, ein Camper wird kein Fort Knox. Und, wer rein will, kommt auch rein und es interessiert ihn nicht den Schaden, den er anrichtet. Wir wissen aber auch, wenn wir uns auf einem Standplatz oder Campingplatz nicht dem Nachbarn vorgestellt haben, weiß der nicht, ob die Person, die da an der Schiebetür steht und etwas rumfummelt, der Besitzer oder ein Einbrecher ist. Auch, dass lieber unauffällig eingebrochen wird, die bösen Buben möchten ungern auffallen und erwischt werden. Die Riegel des Schiebetürfensters mit einer Fahrradspeiche hoch geschoben dauert nur wenige Sekunden, danach durchs Fenster gelangt und die Schiebetür geöffnet, geht ratz fatz, siehe auch Produktvideo von lock m out. Der/die Testriegelschutz auf dem Foto/Video sind noch aus PLA, das kann man aber maximal im Winter nutzen, ab 60 Grad wird das weich. Gedruckt auf der großen Fläche liegend, ohne Supports - das Loch für den Riegel, bzw. das Gewindeloch schafft ein 3D Drucker auch mit „Bridgeing“. Fürs nachdrucken empfehle ich da mindestens PETG, besser noch ABS oder ASA als Material. Das sollte dann auch in südlicheren Gefilden noch stabil sein. Es ist ein Gewinde mit modelliert, eine Version mit 8mm und eine mit 10 mm Gewinde. Damit kann man den Rieglschutz noch fester andrehen. Man könnte also entweder Schrauben nehmen oder eine Gewindestange ablängen und mit einem Schlitz für einen Schraubendreher versehen. Das Gewinde musste ich - auch wenn es modeliert ist, mit einem Gewindeschneider nachschneiden. Mag aber durchaus meiner Druckauflösung mit einer 0,6mm Düse geschuldet sein. Oder wenn man meint es reicht ohne Schraube, auch so verwenden. Wenn man mit Schraube arbeitet, empfiehlt es sich einen Kunstoffstreifen zwischen Schraube und Fensterrahmen zu legen, damit dieser dann nicht verkratzt. Meine werden aus ASA in Signalfarbe gedruckt, so dass ein potenzieller Einbrecher hoffentlich lieber zum Nachbarn geht - ganz nach dem Floriansprinzip