Overrun brake for bicycle trailer / Auflaufbremse für Fahrradanhänger

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English Version below! Für mehr Informationen zum Projekt besuche gerne meine Webseite: https://jati-ac.de For more Information about the project please view my website: https://jati-ac.de -----------------------Deutsche Version----------------------- Dies sind die 3D-Druck-Komponenten des ersten prototyps meiner Auflaufbremse für Fahrradanhänger. Mein inzwischen etwa 70 kg schwerer Anhänger hat inzwischen über 1000 km erfolgreich mit dieser Bremskonstruktion zurückgelegt. Achtung: Das 3D-Drucken der Hebelarme (Leverarm.stl und Leverarm_no_tolerance.stl) dient nur der Passformkontrolle. Für den Einsatz im Fahrradanhänger sollten diese Teile aus Aluminium gefräst werden - ansonsten: Bruchgefahr! Das obere Vierkantrohr (Bild: mounted_towbar) ist ein 30 x 30 x 2 mm starkes Aluminiumrohr, in welches eine Weberdeichsel eingesetzt werden kann. Das untere Rohr misst 30 x 20 x 2 mm und wird innerhalb meines Fahrgestells des Anhängers verbaut. Auf diese Weise wird eine relative Längsbewegung von ca. 3 cm zwischen Deichsel und Anhänger ermöglicht. Zusätzlich ist auf der Unterseite ein 30 N starker Gasdruckdämpfer angebracht, welcher die Mechanik in den ungebremsten Zustand drückt. Für den Zusammenbau werden zunächst jeweils 3 Löcher mit einem Durchmesser von 8 mm in das Deichsel- sowie Anhängerrohr (Nr. 1 und 2) gebohrt, durch welche anschließend zurechtgesägte M8 Gewindestangen oder alternativ passenden Schrauben (Nr. 3) als Achsen geführt werden können. Der Abstand zwischen den Löchern beträgt jeweils ca. 150 mm. Da die Deichsel in das Deichselrohr eingeschoben werden können soll, muss hier zusätzlich ein Abstand von 170 mm zur Vorderkante des Deicheselrohrs berücksichtigt werden - dies entspricht etwas mehr als der Einschublänge der Weberdeichsel. Um eine möglichst leichtgängige Bewegung zu erlauben, habe ich alle Gelenke kugelgelagert. Hierfür kommen 608ZZ Kugellager (Nr. 4) zum Einsatz, welche in die Hebelarme (Nr. 5) eingesetzt werden können. Damit diese nicht aus den Hebelarmen herausfallen können, werden sie durch das Anschrauben von Deckelplatten (Nr. 8) fixiert. Hierzu M3-Schrauben verwenden, sie schneiden sich ihr gewinde selbst in die Hebelarme hinein. Vor der Montage der Hebelarme auf die Gewindestangen werden vorher noch 2 mm starke Unterlegscheiben (Nr. 7) aufgeschoben, damit die Hebelarme nicht am Alumini-umrohr schleifen können. Zuletzt wird alles durch Muttern fest angezogen. Da die Muttern ausschließlich auf den Inneren Kugellagerring drücken, besteht keine Gefahr des Verklemmens. So wird eine stabile und recht spielfreie Verbindung erreicht. Um ein Verformen der Aluminiumrohre durch das Anziehen der Schrauben zu verhindern, habe ich zuvor noch kleine Stützblöcke in die Rohre eingesetzt (Nr. 6 und 10). Der Montageprozess der Hebelarme ist im Bild leverarm_and_damper_mounting dargestellt. Es bleibt ggf. noch zu erwähnen, dass die Muttern gesichert oder aber selbstsichernde Muttern verwendet werden sollten. -----------------------English version----------------------- These are the 3D printed components of the first prototype of my overrun brake system for bicycle trailers. My trailer, which weighs about 70 kg, has now successfully covered over 1000 km with this brake design. Attention: 3D printing the lever arms (Leverarm.stl and Leverarm_no_tolerance.stl) is only for fit control. For use in the bicycle trailer, these parts should be milled from aluminium - otherwise: risk of breakage! The upper square tube (picture: mounted_towbar) is a 30 x 30 x 2 mm aluminium tube into which a "weber" drawbar can be inserted. The lower tube measures 30 x 20 x 2 mm and is installed inside my trailer chassis. This allows a relative longitudinal movement of about 3 cm between the drawbar and the trailer. In addition, a 30 N gas pressure damper is mounted on the underside, which pushes the mechanism into the unbraked state. For assembly, 3 holes with a diameter of 8 mm are drilled in the drawbar and trailer tubes (no. 1 and 2), through which M8 threaded rods or alternatively suitable screws (no. 3) can be inserted as axles. The distance between the holes is approx. 150 mm. Since the drawbar should be able to be pushed into the drawbar tube, an additional distance of 170 mm to the front edge of the drawbar tube must be taken into account here - this corresponds to somewhat more than the insertion length of the "weber" drawbar. In order to allow the smoothest possible movement, I have mounted all the joints on ball bearings. For this, 608ZZ ball bearings (no. 4) are used, which can be inserted into the lever arms (no. 5). To prevent them from falling out of the lever arms, they are fixed by screwing on cover plates (no. 8). Use M3 screws for this, they cut their own thread into the lever arms. Before mounting the lever arms on the threaded rods, put on 2 mm thick washers (no. 7) to prevent the lever arms from rubbing against the aluminium tube. Finally, everything is tightened with nuts. Since the nuts only press on the inner ball bearing ring, there is no danger of jamming. In this way, a stable and fairly backlash-free connection is achieved. To prevent the aluminium tubes from being deformed by the tightening of the screws, I inserted small support blocks into the tubes beforehand (nos. 6 and 10). The assembly process of the lever arms is shown in the picture leverarm_and_damper_mounting.jpg. If necessary, it remains to mention that the nuts should be secured or self-locking nuts should be used. Translated with www.DeepL.com/Translator (free version) and checked for correctness afterwards.