"For All" Stirling Dauerläufer Motor, Alpha Stirling

"For All" Stirling Dauerläufer Motor, Alpha Stirling

thingiverse

Der Motor besteht aus verschiedenen Teilen. Das Schwungrad jeweils einmal drucken und die Pleuelstange zweimal. Wenn euer Drucker gut eingestellt ist sollte dies für jeden machbar sein. Dieser Motor lief gleich beim ersten Versuch selbständig, natürlich kann man durch Feintuning die Leistung immer mal wieder etwas verbessern. Aber wenn ihr die Maschine auf "kleiner Flamme" betreibt dann sind ein paar Stunden Laufzeit am Stück sicher möglich! Der Spritzenhalter sollte aus PETG gedruckt werden. Hier ist die Temperaturbeständigkeit etwas höher. Alle anderen Teile können aus PLA gedruckt werden. An der ein oder anderen Stelle empfehle ich Stützstruktur. Die Lagerschale für das Schwungrad der Spritzenhalter und die Pleuelköpfe der Spritzen habe ich mit Stützstruktur gedruckt.t. Ihr müsst drei verschiedene Kugellager verwenden. Die könnt ihr über die bekannten Plattformen mit mehr oder weniger Wartezeit beziehen. Die Glasspritzen habe ich am schnellsten über Ebay bezogen. Je nachdem wie dringend ich sie gebraucht habe. Schrauben und Muttern findet ihr dort auch wenn ihr nicht sowieso schon Vorräte angelegt habt. Kaufteile: 2x für Welle Schwungrad; Miniatur Rillenkugellager 4 x 13 x 5mm 624zz 2x für Pleuelstange Miniatur Rillenkugellager 3x6x2,5mm MR63ZZ 2x für Pleuelstange Miniatur Rillenkugellager 3x7x3mm 683ZZ Kugellager 2x Glasspritze 5ml 1 Stück Silikonschlauch D4xd2mm (min 100 mm lang zum zuschneiden). Als Achse für die Schwungräder habe ich ein Stück Edelstahl d4 benutzt. länge müsst ihr anpassen. Am Spritzenbock habe ich Vierkantmuttern verwendet, diese verwende ich in meinen Kunststoffmodellen lieber als Sechskantmuttern. Haber mir irgendwann mal einen Satz gekauft. Es sollte aber so sein dass auch normale Muttern funktionieren. Optional: Messing Gewindeeinsätze M3 für die Pleuelköpfe (sollte mit etwas längeren Schrauben auch ohne gehen) Die Kolben der Spritzen müssen geschmirgelt/poliert werden. Dort ist zur Abdichtung eine Schicht Silikon aufgebracht, diese muss runter. Damit dies ein wenig einfacher geht habe ich ein kleines Hilfsmittel für den Akkuschrauber hinzugefügt. Der Spritzenpolierer sollte für die meisten Glasspritzen funktionieren. Wenn nötig ein Stück Filz einklebe oder Schmirgelpapier mit dazuklemmen. Die Schwungräder werden auf die Achse gesteckt. Je nach Toleranz müsst ihr eine Vierkantmutter auf der Stirnseite einsetzen zum klemmen. Gegenüber dieser Schraube könntet ihr optional auch einen Messingeinsatz heiß einsetzen. Teflon Abschnitte werden als Abstandhalter zwischen Schwungrad und Kugellager gesteckt. Die Befestigung der Pleuelstangen habe ich mit einer Schraube M3 gelöst. Nein das M3 ist nicht gedruckt sondern die Bohrung so ausgelegt, dass ihr die Schraube unter leichtem Druck eindrehen könnt. Bitte achtet darauf das diese senkrecht steht. Solltet ihr das Gewinde doch mal beschädigen, könnt ihr zb. ein kleines Stück Haushaltsgummi in die Bohrung klemmen. Damit sollte die Schraube wieder genügend Gripp entwickeln. Voraussetzung für eine erfolgreiche Inbetriebnahme eurer Maschine ist die grundsätzliche mechanische Leichtgängigkeit. Angefangen bei den Spritzen, die Pleuel an ihren Befestigungspunkten und die Kugellager des Lagerbock wo zwei Kugellager verbaut sind. Bittet vergesst nicht das ihr mit Plastik aus dem 3D Drucker arbeitet. Dort habe ich immer mit Toleranzproblemen, Festigkeit und Fluchtungsfehlern zu kämpfen. Aber es kann in gewissen Bereichen auch ein Vorteil sein ( ich habe Pleuelstangen schon in die länge gezogen, gestaucht oder mal schnell 2mm abgewinkelt, natürlich über einer Hitzequelle). Damit ihr diese Längenprobleme mit den Pleuelstangen nicht habt, stelle ich verschiedene Längen auf Thingi zur Verfügung. Ich selbst habe die 67mm Version verbaut. Ist auch ein wenig von den Glasspritzen abhängig. Grundsätzlich ist der Wirkungsgrad am höchsten wenn der Kolben in vorderer Endlage fast an den Zylinder anstößt. Die Einstellung des heißen bzw. kalten Zylinders ist relativ einfach. Wenn ihr Wie in dem großen Bild auf das Schwungrad schaut dann muß der Vordere Pleuel in der 9 Uhr Stellung sein. Der hintere Pleuel sollte zwischen 1 bis fast 3 Uhr stehen! Ja ich weiß, das WWW ist voll mit der Aussage 12 Uhr (also 90 Grad Versatz) aber diese Einstellung werden wir mit den Glasspritzen selten hinbekommen. Die Verluste durch Undichtigkeiten sind einfach zu hoch! Vielleicht noch ein paar Worte zur Schmierung! Das einzige Öl was an den Zylindern ansatzweise funktioniert ist Silikonöl, dies muss aber auch wieder mit einem sauberen Tuch wegpoliert werden sonst "klemmt" es! Meistens benutze ich Graphit von einem Bleistift oder als Pulver das gibt es auch als Spray. Wichtig ist es dürfen keine Krümel mit in den Zylinder. Vielleicht berichtet ihr ja mal von euren Erfahrungen oder habt einen guten Tipp für mich. Die Kugellager sind meistens gekapselt und gefettet. Diese habe ich auch schon geöffnet ausgewaschen und mit Spindelöl geschmiert, aber der große Unterschied??? Aber da könnt ihr ja mal selbst spielen und eure eigenen Erfahrungen machen. Wichtig ist das die Maschine mal läuft! Also lasst Euch nicht von der etwas lang geratenen Beschreibung abschrecken. Mit etwas Fingerspitzengefühl läuft der "For All"! Jetzt noch das richtige YouTube Video, dann geht`s los. https://youtu.be/larjWWAFY80 https://youtu.be/6DMVVuvcuZ4

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